Kirchgemeindefest 2011
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- Montag, 02. Dezember 2013 17:29
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Auch dieses Jahr hatten wir zum vorletzten Augustsonntag zum Kirchgemeindefest eingeladen - seit 1977 in der nachhaltigen Freude an aller umfassenden Gebäudeerhaltung und -nutzung. Einige Singstimmen vereinigten sich wieder zu schönen Klängen.
Ein abschließendes Konzert war in der Unsicherheit nicht anberaumt worden, ob die Kirche wegen der großen Fensterrekonstruktion überhaupt benutzbar sein würde. An der Kaffeetafel auf dem Kirchplatz erfreuten sich rund 50 Besucher diesmal daher an unseren eigenen musikalischen Möglichkeiten und gemeinsamem Gesang.
Weihnachtskonzert 2010
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- Montag, 02. Dezember 2013 17:29
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Zu Gast in Unterrißdorf war das Doppelquartett am Martin-Luther-Gymnasium mit Musiklehrer Jörg Eberlein. Über 100 Besucher lauschten den weihnachtlilchen Liedern aus den Kehlen der jungen "Singvögelchen" (= auf unserem grünen Zweig der Hoffnung ...) und Klängen, die Kantor Thomas Ennenbach der Orgel entlockte. Es scheint sicher: Nachhaltige Freude wurde reichlich mit auf den Weg genommen!
Kirchgemeindefest 2010
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- Montag, 02. Dezember 2013 17:29
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Nach zwei Jahren, unterbrochen durch die Bauphase am Kirchdach 2009/2010, feierten wir am 22.August 2010 wieder unser Kirchgemeindefest . Es wurde zu jährlicher Tradition seit 1977, als die abenteuerliche Umgestaltung des Kircheninneren zu reichlich Dank veranlasst hatte.
Eberhard Dittmar eröffnet Ausstellung seiner Bilder - Ekaterina Leontjewa mit Tochter Maria Gvozdezkaja füllten die Kirche mit begeisternden Klängen.
Konzert 2008
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- Montag, 02. Dezember 2013 17:29
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MZ - Mansfelder Zeitung: "Die Unterrißdorfer Kirche hat etwas Anheimelndes an sich. Das aus Feldsteinen im 12. Jahrhundert erbaute Gotteshaus ist nicht nur Ort für Gottesdienste und christliche Feiern, mehr und mehr auch in den letzten Jahren zum kulturellen Mittelpunkt des Dorfes geworden. So auch wieder am Sonntag. Alt und Jung fühlten sich vom rührigen Aktiv der kleinen Kirchengemeinde zum diesjährigen Sommerfest mit Gottesdienst und anschließendem Konzert eingeladen.
Und sie kamen. Kennt man doch die lebendige zusammengehörende Gemeindearbeit und die künstlerische Qualität vergangener Konzerte in dieser Kirche.
Diesmal hielt Pfarrer Frithjof Grohmann wieder musikalische Besonderheiten hierfür bereit. "Wie in einer Ideenschmiede entwickelten die Ausführenden kurzfristig das Programm, das einem fröhlichen Sommerkonzert entsprechen sollte", so Grohmanns Konzept. Ausgewählt war Musik von acht unterschiedlichen Komponisten aus der Barockzeit für Orgel, Trompeten und Violine. Die Interpreten waren diesmal aber nicht international bekannte Musiker, nein, zu den Ausführenden gehörten drei junge Instrumentalisten, von denen zwei ihr musikalisches Rüstzeug in der Eisleber Musikschule erlernten: Reinhard Grohmann (42, Trompete) und Wolfgang Grohmann (37, Violine), die im beruflichen Leben im sozialen Dienst und als Lehrer tätig sind. Zu ihnen gesellte sich der aus Niedersachsen stammende und heute in Magdeburg tätige Jurist Stefan Habenicht (41), der als zweiter Trompeter sein Können im Quartett unter Beweis stellte. Seit November vorigen Jahres zählt der Niederländer Hugo van Veen (61) zu Eislebens Neubürgern. Als Organist in der St. Annenkirche tätig, ist er längst kein Unbekannter mehr. Er übernahm in kürzester Zeit nicht nur die Zusammenstellung und Feinabstimmung der Programmfolgen, sondern wirkte selbst als Solist, Begleiter und Moderator des Konzertes.
Mit einem musikalischen Galastück von Antonio Vivaldi für zwei Trompeten und Orgel war den Musizierenden ein herrlicher Programmeinstieg gelungen. Strahlende und jubelnde Töne erfüllten die Kirche und ließen vom ersten Ton an erkennen, welche gewaltige Klangfülle Trompeten zu erzeugen vermögen und Emotionen auslösen können. Dass Hugo van Veen sein Handwerk als Organist versteht, stellte er mit Johann Pachelbels Choral "Was Gott tut, das ist wohl getan" unter Beweis. Immer wieder die schöne Grundmelodie hörend, verstand er es meisterlich, sechs Variationen zu intonieren und die Zuhörer melodisch von Stück zu Stück musikalisch zu führen. Erstmalig kam der Zink, ein historisches Instrument, das vorwiegend im 17. Jahrhundert gespielt wurde, zum Einsatz. Das Spiel dieses schwer zu erlernenden und zu spielenden, die menschliche Stimme aber gut imitierende trompetenähnliche Blechblasinstrument, beherrscht bemerkenswert gut Reinhard Grohmann. Mit der Wiedergabe des Chorals für Orgel und Zink "Auf meinen lieben Gott vertrau ich" brachte er eine neue näselnde, eigentümliche Klangfarbe zu Gehör, die mit viel anerkennendem Beifall bedacht wurde. Mit einem Werk des italienischen Komponisten Francesco Manfredini für Orgel und zwei Trompeten setzten die Musizierenden einen wunderschönen Schlussakkord. Mit Soli Deo Gloria - Gott allein die Ehre -, so könnte man die perlenden jubilierenden, prachtvollen Tonfolgen vergleichen, die klar machten, dass Musik in der Lage ist, den Alltag vergessen zu lassen und Kraft für Kommendes zu schöpfen.
(Verfasserin: Gudrun Riedel, Lutherstadt Eislebe