Niemand hatte die Absicht eine Mauer zu erneuern

Als hier bis 1969 noch Schulhof war, hatte die desolate Mauer Stein für Stein zur Demontage eingeladen. Die Schäden durch Schulkinder lagen nach einem Vertrag von 1946 in kommunaler Verantwortung. Tatsächlich war ein riesengroßes Loch in der 70er Jahren geschlossen worden. Leider hatten wir seinerzeit nicht den Mut gehabt, auf eine sachgemäße Durchführung der Maßnahme zu dringen. So mauerte man das Loch mit Ziegelsteinen zu und verputzte die Flächen innen und außen. Diese Unterbrechung der ursprünglichen Substanz wurde in den letzten Jahren immer deutlicher als Störung erkannt. 2012 wurde nun mit dankenswerter kommunaler Hilfe und Einsatz der Fa.Rothkegel (Unterrißdorf) diese Strecke ausgetauscht.

 

Zugleich wurde über eine Sanierung der gesamten Mauer nachgedacht und eine Ladung Geld für 2013 eingeplant. Die Firma Rothkegel entsandte im Juni erneut ihren sachkundigen Maurer. Stück für Stück riss er die 46 m desolate Abdeckung, die "Bischofsmütze" ab und baute sie neu auf, ersetzte viele Schadstellen und verfugte Tag für Tag ... Auch diese Jahrzehnte lang drückende Last ist verbannt.

Überraschender großer Schaden hatte Sorge bereitet: Wieviel teurer als geplant wird es werden? Müssen wir bei leergewordener Kasse das Verfugen zum Schluss selbst durchführen? Als die Rechnung kam und sogar etwas unter der geplanten Summe lag, war das kein Tag wie alle anderen! Er war gefüllt mit Aufatmen und Dank.

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Frithjof Grohmann